Bericht über das Gespräch mit dem WSA zum Schleusensteg
Offizilelle Pressemitteilung der Gemeinden Hainburg und Großkrotzenburg und dem WSA Aschaffenburg:
„Bürgermeister Alexander Böhn (Hainburg) und Bürgermeisterin Theresa Neumann (Großkrotzenburg) haben am 20.03.2024 einen gemeinsamen Termin beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Main in Aschaffenburg wahrgenommen. Thema des Gesprächstermins war der mögliche barrierefreie Umbau des Schleusenstegs Hainburg/Großkrotzenburg.
Laut dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt ist der Bau eines barrierefreien Zugangs (z.B. einer Rampe) zum bestehenden Steg sicherlich umsetzbar.
Umfangreiche Veränderungen am Steg selbst werden aber kritisch und als schwer bis nicht umsetzbar angesehen. Grund hierfür sind Fragen der Betriebssicherheit des Steges.
Eine mögliche Verbreiterung des Steges käme laut WSA vom Kostenaufwand einem Neubau gleich. Auch die Gitterroste müssen aufgrund der Möglichkeit von Wartungsarbeiten unterhalb des Wehrsteges in dieser Form erhalten bleiben.
Die Kosten für einen barrierefreien Umbau müssten die Kommunen zu 100 Prozent selbst tragen. Das WSA wird sich hieran nicht beteiligen.
Das WSA weist weiter darauf hin, dass Radfahren auf dem Steg nicht erlaubt ist, da sich zum einen durch die Vibrationen die Gitterroste lösen, zum anderen es sich bei dem Wehrstegsübergang um einen Betriebsweg handelt, der den Anforderungen an einen öffentlich gewidmeten Radweg nicht entspricht.“
Bericht in der Offenbach Post vom 26.04.2024: