Alexander Böhn

Kreiselumbau Ostring erstmal vom Tisch

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 Gute Arguemente gegen den Kreisel zur Zeit:

- Zuständigkeit: es ist eine Landesstraße, die sich in diesem Bereich außerhalb der Ortsdurchfahrt (OD) befindet; es gibt keine ordinäre Zuständigkeit der Kommune, da es sich um eine Landesstraße handelt und hier ist nun mal eindeutig das Land in der Pflicht!

- Kosten: Hessen Mobil sieht keine Veranlassung den Knotenpunkt in einen Kreisverkehrsplatz (KVP) umzubauen, somit fallen sämtliche Ingenieur- und Bauleistungen zu Lasten der Gemeinde. Anteilig kann für die LSA ein Anteil von ca. 50% der kalkulierten LSA-Baukosten zur Verfügung (rd. 75 T€) gestellt werden – somit hätte die Gemeinde mit mind. 600 T€ zu rechnen!!

- Sicherheitsaspekte: Es gäbe nur ungesicherte Fußgänger- und Radfahrerführung bei einem Kreisverkehrsplatz (KVP), da sich der Knotenpunkt außerhalb der OD befindet – kein Zebrastreifen erlaubt ! Es wäre eine zusätzliche Ampel auf Strecke zwischen den Kreuzungen nötig um älteren oder mobilitätseingeschränken Menschen die Querung zu ermöglichen und dies auf dem direkten Weg zum Einkaufszentrum für diesen Bereich

 Fazit: Sicherlich wäre ein Kreisel als Ortseingang wünschenswert, aber aufgrund der Kosten und der Sicherheit der schwächeren Verkehrsteilnehmer auf einer hochbelasteten außerörtlichen Landesstraße mit durchschnittlich über 13000 Fahrzeugen in 24 Stunden und einer erlaubten Geschwindigkeit von 70 km/h halten wird das als Verantwortliche für Hainburg für nicht vertretbar.

Vielleicht besteht ja die Möglichkeit unser künftiges Gewerbegebiet Richtung Seligenstadt, wie bereits genehmigt durch einen Kreisel anzubinden